Am 2. Tag fand der Gottesdienst in deutscher Sprache unter dem Vorsitz von Provinzial P. Josef Wonisch (Österreich) statt. P. Piet Cuijpers berichtet.

DNach dem Gottesdienst in deutscher Sprache unter dem Vorsitz von P. Josef Wonisch (Österreich), begann das Plenum mit Süßigkeiten aus Kolumbien und Belgien! Es wurden Grüße von Schw. Maria Yaneth Moreno Rodríguez, Generaloberin der Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Heiland, verlesen. Sie erinnerte uns daran, dass die Synode ein theologischer Ort der Gemeinschaft und Teilhabe ist, ein Ort, um unsere Berufungen aus dem Charisma zu nähren und neue Energie für die Mission zu empfangen.

Alle Sitzungen des Tages wurden damit verbracht, den ausführlichen Verwaltungsbericht des Generalats und seiner verschiedenen Ämter zu hören. Die Gesamtheit der Beschlüsse des Generalkapitels wurde vom Generalat in einen Verwaltungsplan eingebracht. Der Bericht hat die Form einer Bewertung und Weiterverfolgung aller einzelnen Aufgaben, die dem Generalat übertragen wurden. Eingebettet in den Bericht wurden die Aktivitäten mehrerer Kommissionen und Arbeitsgruppen vorgestellt, die entweder vom Generalkapitel oder auf Beschluss des Generalats eingesetzt wurden. Der Gesamtrahmen für die Arbeit des Generalats wurde durch das Generalkapitel vorgegeben: Gemeinschaft, vereint zur Sendung – Ausbildung, auf Sendung gerichtet – Apostolat, in Sendung gesandt.

Insbesondere wurden ausführliche Berichte zu folgenden Bereichen gegeben: Geschichte und Charisma; Salvatorianische Identität und Mission; Schutz und Rechtsangelegenheiten; Erweiterung der Mitgliedschaft in der Salvatorianischen Familie; Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung; Postulation.

Das Ostasiatische Missionsvikariat berichtete über Ereignisse und Feierlichkeiten während des Dankjahres nach der Seligsprechung von P. Jordan. Hervorzuheben war die Errichtung und Einweihung des internationalen Noviziates, das den asiatischen Einheiten dienen wird.

Das tägliche Anbetungsgebet am Ende des heutigen Nachmittags stand unter dem Motto eines Covid-Gedenkgebets. Die Synodenteilnehmer gedachten im Gebet der Mitbrüder, die während dieser Zeit der Pandemie gestorben sind. Sie erinnerten sich ebenfalls in Dankbarkeit an einige Mitbrüder, die aus irgendeinem Grund eine große Bedeutung für die Einheiten und für die Gesellschaft als Ganzes hatten.

P. Piet Cuijpers

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