Das jüngste Buch von P. Peter van Meijl mit dem Titel „Verbis et Scriptis“ kann durchaus als sein „Opus magnum“ bezeichnt werden. Es beinhaltet auf rund 650 Seiten seine gesamte SDS-Bibliografie.

Das Titelbild zeigt den „Sämann“ von Vincent van Gogh aus dem Jahr 1888. P. Peter van Meijl denkt bei diesem Bild an das Bibelwort Jesu: Ein Sämann ging hinaus, um zu säen (Mt 13,3). „Dieses Bild steht für mich als Spiegel meiner salvatorianischen Aufgabe: säen!“, schreibt der Ordenshistoriker in seinem Vorwort. „Oder: investiere Zeit, Motivation, Personal und Ressourcen in die Zukunft.“

In diesem Buch holt er gleichsam seine salvatorianische Ernte ein, in dem er hier alle Vorträge und Schriften zu SDS-Themen vereinigte.

Verkünden durch Wort und Schrift

Der Titel Verbis et Scriptis (durch Wort und Schrift) geht auf den seliggesprochenen Ordensgründer P. Franziskus Jordan zurück. Der Ausdruck findet sich bei ihm zum ersten Mal im dritten Artikel des ersten Kapitels der gedruckten Regel von 1886, ein Meisterstück der lateinischen Sprache. Der Gründer wünschte sich, dass die Mitglieder der Katholischen Lehrgesellschaft durch „Exemplis, verbis et scriptis“ (durch das Zeugnis ihres ganzen Lebens, durch das gesprochene Wort in Predigt und Lehre und durch die Schriften der Presse) verkünden.

Das Fazit von P. Peter: „Jeder Sämann glaubt daran, dass die Saat irgendwann aufgehen wird. Der Volksmund sagt: Wer sät, wird ernten. Dieses Buch sehe ich als Saatgut für die nächste Generation.“

P. Peter van Meijl SDS
Verbis et Scriptis
Meine gesamte SDS-Bibliographie

Wien: The Best Kunstverlag 2022
ISBN 978-3-902809-99-5